Öffentliche Vorlesung HSG, 2. Mai 2006, 18.15–19.30 Uhr

[Einleitung und Begrüssung Prof. Rainer Schweizer]

Gestatten Sie mir, sehr geehrter Herr Schweizer, meine Damen und Herren, im Sinne der Offenlegung von Interessenbindungen eine sehr persönliche und sehr st.gallische Vorbemerkung. Diese öffentliche Vorlesung hier auf dem Rosenberg ist für mich ein Anlass der besonderen Art. Die Handelshochschule St.Gallen (oder HH, wie wir sie als Kinder im proletarischen Lachenquartier unten nannten), die Hochschule St.Gallen (oder HSG, wie ich die Universität heute als Erwachsener immer noch trotzig nenne) war für mich stets eine Art "Kaderschmiede des Kapitals", und ich bin zweimal (1985 als Kantonsrat und 2005 als Leserbriefschreiber) mit dem brecht'schen Argument gegen Erweiterungsvorlagen angetreten, nur die dümmsten Kälber erweiterten sich ihr Schlachthaus selber.

Ob ich heute hier zu Ihnen sprechen darf, weil ich selber altersmilde und angepasst geworden bin, weil die HSG sich in einer raffinierten PR-Strategie mit dem Auftritt eines linken Postkolonial-Historikers brüsten will oder aber ob sich diese Institution tatsächlich nach dem Ende des Kalten Krieges geöffnet hat, diese Fragen müssen für den Moment sperrangelweit offen bleiben.

[Einspielen CD "Soweto String Quartet", BMG Records 1994, Track Nr. 12: "Nkosi sikelel iAfrica"]

Ich stelle mir bei diesem Musikstück ein klassisches Quartett vor, einen höfischen Anlass, Zuschauer in Kniestrümpfen und gepuderten Perücken, Damen in eng geschnürten Korsetten und Reifröcken. Oder ein heutiges Kammermusikkonzert in festlichem Rahmen

Die Realität hinter diesem Musikstück ist jedoch eine völlig andere.

[Einspielen von Video "Freedom Song", arte, Interview mit Sandile Khemese]

Nun werden Sie sich vielleicht fragen, was das alles mit Sklaverei und Sklavenhandel und gar mit der Schweiz zu tun habe. Sehr viel. Die Apartheid in Südafrika, dessen Hymne heute das lange Zeit verbotene Nkosi sikelel iAfrica ist, war nichts anderes als der Versuch, die Ökonomie der Ausbeutung schwarzer Arbeitskräfte aus der Epoche der Sklaverei ins 20. Jahrhundert hinüberzuretten. Beide Ausbeutungssysteme, die Sklaverei des 18. und vor allem des 19. Jahrhunderts und die Apartheid des 20. Jahrhunderts brauchten zu ihrer Aufrechterhaltung ein ideologisches System, den anti-schwarzen Rassismus, welcher besagte, dass Schwarze von Natur aus dümmer und weniger zur Kultur geeignet seien. Oder wie es im Video hiess: "A black boy cannot play the violin." Und an beiden Ausbeutungssystemen hat sich die Schweiz, oder genauer: haben sich eidgenössische, helvetische oder schweizerische Bürger, Unternehmer, Firmen und Gelehrte beteiligt und daraus Profite gezogen.

Ich lese ihnen aus meinem Buch "Reise in Schwarz-Weiss" den Anfang des Kapitels "Am Kap der Guten Hoffnung":

[Lektüre von Buch Seiten 157-160]

Der Titel unserer zwei Vorlesungen heisst: "Die Ware Mensch und der wahre Mensch". Zur Verdeutlichung möchte ich mit Ihnen zwei Bilder anschauen. Das erste ist ein Gemälde mit dem Titel "Le châtiment des quatres piquet".

[Bild 1 auf Hellraumprojektor]



Man sieht einen Menschen, der im doppelten Wortsinn ausgeliefert ist: Ausgeliefert der Peinigung seiner Besitzer und ausgeliefert, weil er als menschliche Ware verkauft wurde, entweder nach einem Sklaventransport von Afrika oder auf einem amerikanischen Sklavenmarkt. Oder aber er wurde als Sklave geboren und ging mit derselben Selbstverständlichkeit in den Besitz seines Herren über wie der Apfel von einem Baum, der dem Herrn gehört, oder das Ferkel aus einem Wurf der Muttersau im Besitz des Herrn.

Der Franzose Marcel Verdier hat das Bild "Die Strafe mit den vier Pfählen in den Kolonien" 1843 gemalt, also fünf Jahre vor der Gründung des schweizerischen Bundesstaates. Die Sklaverei war in den französischen Kolonien noch in Kraft, in den holländischen Kolonien auch, auch in den dänischen Kolonien und vor allem in Brasilien, auf Kuba und in den Südstaaten der USA.

Marcel Verdier war ein Schüler von Dominique Ingres, und malte mit der Glut eines Delacroix. Sein Bild zeigt den Brauch in französischen Kolonien, männliche Sklaven so auf dem Boden festzubinden, dass sie den Peinigern ihr Hinterteil darbieten mussten. Die Auspeitschung wird von einem schwarzen Aufseher ausgeführt, andere Sklaven und die Familie des Pflanzers schauen zu. Wahrscheinlich handelt es sich um die Bestrafung eines Fluchtversuches. Als Verdier 1843 sein Gemälde im Pariser Salon ausstellen wollte, lehnte der Salon eine öffentliche Ausstellung ab. Fünf Jahre später, im Rahmen der bürgerlichen 1848-er-Revolution, schaffte Frankreich die Sklaverei zum zweiten und letzten Mal ab.

Die Sklaverei war ja nicht, wie ich selbst auch lange geglaubt habe, das Einfangen von schwarzen Eingeborenen durch irgendwelche wild gewordenen Menschenhändler. Sie war nicht die Brutalität von Peitschen schwingenden Aufsehern auf endlosen Baumwollfeldern. Sie war kein Betriebsunfall der europäischen Geschichte. Sie hatte System.

Und sie hatte differenzierte juristische Grundlagen. Sklaverei brauchte Menschenunrechte. Der französische Code Noir regelte von 1685 bis 1848 in den französischen Kolonien das Verhältnis zwischen den weissen Herren und den schwarzen Sklavinnen und Sklaven. Diese waren keine Menschen, sondern Meubles, also bewegliche Güter. In den englischen Kolonien war der Barbados Slave Code von 1661 das Modell für die folgenden Menschenunrechte. In South Carolina galt von 1740 bis 1865 der Negro Act. Im spanischen Kolonialreich gab es Sklavengesetze, ebenso im portugiesischen und holländischen und auch im unabhängigen Brasilien bis 1888.

Ich habe letzten Monat in Paris eine Martinikanerin kennen gelernt. "Weißt du, was ich bin?" hat sie mich gefragt und die Antwort gleich selbst gegeben: "Ein Meuble, ein bewegliches Gut!" Dann hat sie den Code Noir aus ihrer Handtasche herausgenommen, den sie immer dabei hat, und daraus den entsprechenden Artikel zitiert.

[Bild 2 auf Hellraumprojektor]



Sie sehen einen aufrecht stehenden Menschen, locker, lässig, modisch gekleidet, würdig, mit einer gewissen Erotik. Anne Louis Girodet hat 1797 das "Portrait des Jean Baptiste Belley (genannt Mars)" gemalt und damit vielleicht zum ersten Mal für eine grössere Öffentlichkeit einen Schwarzen als wahren Menschen dargestellt.

Jean Baptiste Belley wurde im Senegal geboren und nach Saint-Domingue, dem heutigen Haiti, deportiert. In seiner Jugend war er Sklave, kaufte sich frei, kämpfte 1777 mit französischen Truppen auf Seiten der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung in Feldzug von Savannah, war Regimentskommandant und wurde 1792 in den Konvent gewählt, das revolutionäre französische Parlament. Am 3. Februar 1794 schlug eine Gruppe von haitianischen Delegierten, ein Weisser, ein Mulatte und eben dieser schwarze Jean Baptiste Belley, dem Konvent vor, die Sklaverei abzuschaffen. Mit Erfolg: Am 4. Februar 1794 beschloss der Konvent die Abschaffung der Sklaverei einmütig und ohne Diskussion, mit Applaus und ohne Abstimmung.

[Einschub: Erzählung vom Verlauf des Beschlusses und Parallele mit AR-Landsgemeinde]

Belley stützt sich auf eine Büste des Abbé Raynal, welcher die Abschaffung der Sklaverei gefordert und 1780 in seinem berühmten Werk Histoire philosophique et politique des établissemens des Européens dans les deux Indes das Erscheinen eines schwarzen Führers prophezeit hatte. 1802 kämpfte Jean-Baptiste Belley in der Expedition Leclerc auf Haiti, wohl in der Illusion, auf der Insel Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. In Wirklichkeit war es der Versuch Napoleons, die Sklaverei wiederherzustellen. Belley wurde verhaftet, nach Europa deportiert, eingekerkert in Belle-Isle-en-Mer vor der bretonischen Küste, wo er 1805 starb.

Inwiefern war nun die Schweiz, d.h. waren Einzelpersonen und Firmen auf dem Gebiet des modernen schweizerischen Bundesstaats an der Sklaverei, d.h. an diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie es seit Durban 2001 definiert ist, beteiligt? Ich gebe Ihnen eine knappe Zusammenfassung.

=> Schweizer betrieben eigentlichen Sklavenhandel, z.B. der Basler Kaufmann Johann Jakob Hoffmann auf der Antilleninsel Curaçao.

=> Schweizer besassen in der neuen Welt (Nordamerika, Antillen, Surinam, Brasilien) Plantagen samt Sklavinnen und Sklaven, z.B. die Basel Familien Faesch und Thurneysen, der Berner Gabriel von May, die Neuenburger Familien Pourtalès, der Genfer Jean-Zacharie Robin, die St.Galler Familien Rietmann, Schlumpf und Högger sowie die Appenzeller Familie Schläpfer.

=> Schweizer handelten mit und profitierten von Sklavereiprodukten: Baumwolle, Indigo, Zucker, Kaffe, Tabak, Kakao. Die Anfänge der schweizerischen Schokoladeindustrie von Cailler, Suchard und Maestrani basierten auf dem Sklavereiprodukt Kakao. Der Reichtum der Zellweger, den Sie in Trogen heute noch gut sehen könne, beruhte zum Teil auf Sklavereibaumwolle aus der neuen Welt, ja überhaupt ruhte die Industrialisierung der Schweiz im ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert zu grossen Teilen auf der Verarbeitung von Sklavereibaumwolle.

=> Schweizer produzierten Tauschgütern und Nahrungsmittel für den Sklavenhandel: Farbig bedruckte Baumwollstoffe, so genannte Indiennesstoffe, waren im Dreieckshandel begehrt, und manch ein Greyerzer-Käse fand seinen Weg in die Schiffsbäuche der Sklavenschiffe.

=> Schweizer investierten in die Sklaverei: in Kolonialgesellschaften, in spekulative Aktiengeschäfte, in Dreieckshandelsexpeditionen. So beteiligten sich Burckhardt'sche Firmen aus Basel zwischen 1783 und 1792 an der Verschleppung von über 7000 schwarzen Menschen in die Neue Welt.

=> Schweizer halfen mit, die Sklaverei militärisch abzusichern. So waren Schweizer Soldaten, Offiziere oder ganze Truppeneinheiten an der Niederwerfung von Sklavenaufständen beteiligt, z.B. 1733 auf der dänischen Insel St.John, 1750 auf der holländischen Insel Curaçao, 1758 auf Haiti, 1763 in Berbice, 1773 in Surinam und 1803 wieder auf Haiti.

=> Schweizer haben sich an der ideologische Absicherung der Sklaverei beteiligt, d.h. Denker, Naturforscher und Philosophen haben am Gedankengebäude des Rassismus mitgewirkt, als es darum ging, die Sklaverei zu begründen oder gegen die Abolitionisten zu verteidigen. Ich erwähne den Berner Staatsrechtler Carl Ludwig von Haller, den Freiburger und Neuenburger Naturforscher Louis Agassiz, den Glarner Naturforscher und Reiseschriftsteller Johann Jakob Tschudi, den Genfer Naturforscher und Reiseschriftsteller Henri de Saussure, den Genfer Politiker, Geologen und Zoologen Carl Vogt, den Waadtländer Ameisenforscher und Psychiater Auguste Forel.

[Umfrage: Wer kennt Agassiz?]

Ich lese ihnen aus meinem Buch den Anfang des Kapitels "Einmal berührt" über den Naturforscher Agassiz:

[Lektüre von Buch Seiten 145-149]

Meine Damen und Herren: Vor zwei oder drei Jahren hätte man noch darüber diskutieren können, ob die Schweiz allenfalls mit Sklaverei etwas zu tun gehabt habe oder nicht. Diese Zeit ist heute, so glaube ich, bereits vorbei, denn es liegen mindestens drei neuere Publikationen vor, welche diesen Zusammenhang historisch seriös und präzis belegen. Sie finden diese drei Publikationen zusammen mit weiteren Titeln in einer Literaturliste, die ich Ihnen dann am Schluss abgeben werde. Heute muss man, so glaube ich, über die Folgerungen aus der Schweizer Beteiligung diskutieren, d.h. über die Fragen von historischer Aufarbeitung, Anerkennung, Mitverantwortung und Wiedergutmachung.

Bevor ich dann gerne zu Ihren Fragen übergehe, lese ich Ihnen noch eine Passage, die erklären mag, weshalb ich sowohl in meinem Buch als auch in dieser Vorlesung immer wieder bewusst die Position des distanzierten Historikers verlassen habe und zum, wie es die NZZ geschrieben hat, "Pamphletisten" geworden bin:

[Folie: Zitat Girod de Chantrans]

"Wie kann man ohne Empörung der Erniedrigung der Menschen zusehen, die man hier beschäftigt, ihrem Leiden, ihrem äussersten Elend? Wie kann man ihre gewaltigen Ketten ansehen, welche sie für die geringsten Vergehen hinter sich nachschleppen, als wäre ihr Tagwerk nicht schon erdrückend genug? Wie die mit langen Zacken gespickten Eisenhalsbänder, welche man den Negerinnen anlegt, die man verdächtigt, ihr Kind abtreiben zu wollen, und welche sie Tag und Nacht nicht ablegen können, bis sie ihrem Herrn ein Kind geboren haben, als ob es nicht der Meister wäre, den man bestrafen müsste, angesichts der Tatsache, dass die Sklaven Angst haben, ihre Gattung fortzupflanzen!"

[Girod de Chantrans, Voyages d'un Suisse dans différentes colonies d'Amérique, Neuchâtel 1785]

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Ausgewählte Bibliographie zur öffentlichen Vorlesung vom 2. Mai 2006
Hans Fässler, Cunzstrasse 31, 9016 St.Gallen, hans.faessler@kst.ch

Belletristik
- Alejo CARPENTIER, Das Reich von dieser Welt, Frankfurt a. M. 2004
- Lukas HARTMANN, Die Mohrin, Frankfurt a. M. 2003
- Heinrich HEINE, "Das Sklavenschiff", in: Balladeske Gedichte 1853/1854, Band 11, S. 194
- Heinrich von KLEIST, Die Verlobung von San Domingo, Stuttgart 1996
- Karl OTTEN, Der Schwarze Napoleon. Toussaint Louverture und der Negeraufstand auf San Domingo, Berlin 1931
- Claude RIBBE, L'Expédition, Monacco 2003
- Anna SEGHERS, "Die Hochzeit von Haiti", in: Karibische Geschichten, Berlin 1962, S. 9-63

Allgemeine und einführende Werke zur Sklaverei
- Kevin BALES, Disposable People. The New Slavery in the Global Economy, Berkeley 2000; deutsch als: Die neue Sklaverei, München 2001
- Aimé CÉSAIRE, Discours sur le colonialisme, Paris 1955
- Christian DELACAMPAGNE, Die Geschichte der Sklaverei, Düsseldorf 2004
- Susanne EVERETT, Geschichte der Sklaverei, Augsburg 1998
- Frantz FANON, Les damnés de la terre, Paris 1961
- Harry HARMER, The Longman Companion to Slavery, Emancipation and Civil Rights, Edinburgh 2001
- Robert HARMS, Das Sklavenschiff, München 2001
- Jean MEYER, Esclaves et Négriers, Paris 1986
- Wole SOYINKA, Die Last des Erinnerns : Was Europa Afrika schuldet - und was Afrika sich selbst schuldet, Regensburg 2001, englisch: The Burden of Memory - The Muse of Forgiveness, New York 1999
- Eric WILLIAMS, Capitalism & [and] Slavery, London 1994
- Albert WIRZ, Sklaverei und kapitalistisches Weltsystem, Frankfurt a. M. 1984

Haiti
- Walther L. BERNECKER, Kleine Geschichte Haitis, Frankfurt a. M. 1996
- Aimé CÉSAIRE, Toussaint Louverture. La Révolution française et le problème colonial, Paris 1981
- C.L.R. JAMES, The Black Jacobins, New York 1963
- Elie LESCOT jr., Haïti. Images d'une colonisation: 1492-1804, Orphie 2004.

Die Schweiz und die Sklaverei
- Walter BODMER, "Schweizer Tropenkaufleute und Plantagenbesitzer in Niederländisch-Westindien im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts", in: Acta Tropica, vol. 3, Basel 1946, S. 289-321
- Thomas DAVID, Bouda ETEMAD, Janick Marina SCHAUFELBUEHL, La Suisse et l'esclavage des noirs, Lausanne 2005, auf Deutsch als: Schwarze Geschäfte. Die Beteiligung von Schweizern an Sklaverei und Sklavenhandel im 18. und 19. Jahrhundert, Zürich 2005
- Hans Werner DEBRUNNER, Schweizer im kolonialen Afrika, Basel 1991
- Hans FÄSSLER, Reise in Schwarz-Weiss. Schweizer Ortstermine in Sachen Sklaverei, Zürich 2005 (erscheint 2007 auf Französisch bei Editions Duboiris), weiteres Material unter www.louverture.ch
- Daniel V. MOSER-LÉCHOT, "Schweizer Banken und der 'Black Holocaust' ", in: Schweizerische Lehrerinnen- und Lehrerzeitung, 11/1997, S. 14-16
- Niklaus STETTLER, Peter HAENGER, Robert LABHARDT, Baumwolle, Sklaven und Kredite: die Basler Welthandelsfirma Christoph Burckhardt & Cie. in revolutionärer Zeit (1789-1815), Basel 2004
- Niklaus RÖTHLIN, "Koloniale Erfahrungen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts - Die Plantagen der Firmen Thurneysen aus Basel und Pourtalès aus Neuenburg auf der westindischen Insel Grenada", Sonderdruck aus: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, Bd. 9, 1991, S. 129-146
- Sylvie STRECKEISEN, "La Place de Genève dans le Commerce avec les Amériques aux XVIIe et XVIIIe siècles", in: Mémoires d'esclaves, Musée d'ethnographie, Genève 1997, S. 31-50